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Einzeltherapie


Im therapeutischen Prozess ist Tranzparenz über das Vorgehen ein sehr wichtiger Aspekt. Bei der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Einzeltherapie unterscheidet man zwischen einer Kurzzeittherapie mit 25 Sitzungen und einer Langzeittherapie mit 45 Sitzungen, die je nach Indikationsstellung bei Ihrer Krankenkasse beantragt und ggf. auch um weitere Sitzungen (max. 80) verlängert werden können. Jede Sitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel wöchentlich und zu einem festen Termin statt.

Die Vorphase der Therapie stellen die fünf probatorischen Sitzungen dar. Diese dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und dem formalen Informieren über die Therapie.

Bild Schaukeln

Wo stehe ich?

Zu Beginn des diagnostisch-therapeutischen Prozesses besteht die Aufgabe darin, einen ersten Überblick über die Probleme zu gewinnen, aufgrund dessen Sie eine Therapie beginnen möchten (Phase der Problemanalyse). Möglichst bald sollen alle Informationen strukturiert, Problembereiche benannt und ein erster Arbeitsschwerpunkt sinnvoll ausgewählt werden.




Bild Optimismus

Wo will ich hin?

In der anschließenden Zielanalyse fließen die Zielvorstellungen aller bisher beteiligten Personen ein. Die Entscheidung, welche Ziele im Therapieverlauf verfolgt und welche Schritte zu ihrer Erreichung gewählt werden, werden von der Problemlage und den damit verbundenen Rahmenbedingungen bestimmt.




Bild Planen

Wie gehen wir vor?

In der Umsetzungsphase stellen die in der Problemanalyse erarbeiteten Hypothesen über mögliche Ursachen und Bedingungen im Zusammenhang mit Ihrem Problem den Ausgangspunkt dar. Psychologische Interventionen zur Veränderung werden in konkrete Handlungsanweisungen übertragen und erprobt. In der letzten Phase der Therapie werden Eigeninitiative, Eigenverantwortung und Loslösung vom Therapeuten zu wichtigen Therapiezielen.



Bild Abschied

Therapieabschluss

Ein Abschließen der Therapie bedeutet nicht, dass Sie für immer von all' Ihren Problemen befreit sind. Therapie kann immer nur auf einen begrenzten Zeitraum angelegt sein. Das Ergebnis sollte insbesondere darin bestehen, die eigenen Möglichkeiten zur Zielerreichung zu erweitern und ein größeres Ausmaß an Problemlösungsfähigkeiten zu erwerben. So verstanden ist Therapie immer auch eine Chance zur Selbstentfaltung und zum persönlichen Wachstum.

 

 


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